Beratung & Prävention

Gesundheit ist ein hohes Gut. Darum ist ein regelmäßiger Check Up wichtig und darum sind standardisierte "Manager Check-Up-Programme" auch so erfolgreich. Standards sind wichtig, aber gute Prävention gibt es genauso wenig von der Stange wie gute Therapie. Welche Untersuchungen für Sie wichtig sind hängt unter anderem von Ihrer Konstitution, Ihren Lebensumständen und Ihrer medizinischen Vorgeschichte ab. Sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin, wir stellen für Sie die passenden Untersuchungen zusammen.

Das Herz- und Gefäßsystem funktioniert eigentlich ganz einfach: ein System kommunizierender Röhren mit Ventilen, einer Pumpe und einem Hoch- und Niedrigdrucksystem. Dieses System pumpt mit über drei Milliarden Herzschlägen das Blut ein ganzes langes Leben ohne jede Pause durch unsere Organe.

Das eigentliche Wunder aber ist, zu welchen Kompensationsleistungen unser Herz und unser Kreislauf fähig sind auch wenn es einmal nicht rund läuft. Es dauert nämlich oft eine ganze Weile bis das System aus den Fugen gerät und wir spürbar erkranken. Regelmäßige Vorsorge hilft gesund zu bleiben. Sie wird aber besonders wichtig wenn Vorerkrankungen des Herz- und Gefäßsystems bekannt sind. Sprechen Sie uns an  oder vereinbaren Sie einen Termin, wir stellen für Sie die passenden Untersuchungen zusammen.

Über drei Milliarden Herzschläge in einem Leben - da kann das Herz schon einmal aus dem Takt kommen. Herzrhythmusstörungen sind eigentlich etwas ganz Normales und kommen jeden Tag in Form von einfachen Extraschlägen vor. Wir unterscheiden dabei langsame (Bradykardien) und schnelle Herzrhythmusstörungen (Tachykardien) sowie Blockierungen und Überleitungsstörungen. Die Faustregel sagt: immer dann, wenn Rhythmusstörungen störend sind, sollte man über eine Behandlung nachdenken. Dazu kommen aber die Ausnahmen: Leitungsstörungen im Herzen die zwar unbemerkt bleiben aber dennoch gefährlich sind oder Herzrhythmusstörungen die man zwar bemerkt aber die nicht zwingend behandelt werden müssen. Wir können das für Sie einordnen: sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin.

Undichte oder zu enge Herzklappen - in gewissem Rahmen ist das kein Problem, denn unsere Herzklappen sind, wie wir selbst, aus biologischem Material und daher nicht perfekt. Ab einem gewissen Grad werden die Verengungen (Stenosen) und Undichtigkeiten (Insuffizienzen) aber zu einer Belastung weil die dahinter und davor liegenden Teile des Herzens Arbeit leisten müssen für die sie nicht geschaffen wurden. Bis es aber soweit ist vergehen oft viele Jahre und manche der Veränderungen am Herzen lassen sich dann nicht mehr zurückdrehen. Daher ist eine regelmäßige Beobachtung wichtig damit rechtzeitig therapiert wird. Gezielte medikamentöse Entlastung ist wichtig und neue, minimalinvasive Methoden über den Herzkatheter ersetzen in vielen Fällen sinnvoll eine offene Operation. Dr. Naber hat 2004 an der ersten Implantation einer Herzklappe über den Herzkatheter in Deutschland teilgenommen - wir beraten Sie gern: sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin.

Herzinsuffizienz oder auch Herzschwäche ist ein unheimlich wichtiges Thema. Warum? Weil einerseits viele Herzerkrankungen unerkannt in einer Herzschwäche münden können und andererseits Herzschwäche selbst eine Erkrankung ist deren Ursachen die moderne Wissenschaft zwar noch nicht ganz enträtselt hat, die aber mit einer rechtzeitigen und ursächlichen Therapie den Verlauf der Erkrankung radikal zum Besseren wenden kann. Typische Anzeichen der Herzschwäche sind Luftnot bei Belastung und geschwollene Beine - aber das ist nicht immer so - sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin.

„Muss ich das Blutdruckmedikament wirklich nehmen?“ Genau diese Frage stellen sich – berechtigterweise – viele Patientinnen und Patienten. Menschen mit Herzerkrankungen nehmen häufig eine sehr große Anzahl an Medikamenten. Bei jedem einzelnen Medikament sollte kontinuierlich beurteilt und geprüft werden, ob die Einnahme sinnvoll ist oder die verschriebene Dosis eventuell korrigiert werden muss. Genau hierfür haben wir eine Medikamenten-Sprechstunde eingerichtet. Dr. Christoph Naber beurteilt auf Basis von langjährigen Erfahrungen Ihren persönlichen Medikamentenplan und gibt Ihnen Antworten auf alle wichtigen Fragen zu Ihrer Medikation - sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin.

Die besten Begleiter in schwierigen Gesundheitsfragen sind ohne Zweifel die Ärztin oder der Arzt die Sie über Jahre kennen. Manchmal entsteht aber gerade durch ein Zuviel an Informationen eine Unsicherheit die die aktuellen gemeinsamen Entscheidungen in Frage stellt. In solchen Situationen hilft oft das Gespräch mit einem formal Außenstehenden - z.B. einem unabhängigen Facharzt um die richtige Entscheidung treffen zu können. Wir helfen Ihnen gerne auf diesem Weg, denn wir glauben fest daran, dass informierte Patientinnen und Patienten die besseren Entscheidungen für sich treffen: sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin.

Herz-Erkrankungen kündigen sich nicht bei jedem Menschen mit typischen Symptomen, wie Brustschmerzen und Engegefühl, an. Neuere Studien haben ergeben, dass bei Frauen die Symptomatik ganz anders als bei Männern sein kann. Ein Herzinfarkt bei Frauen kann sich z. B. mit unspezifischen Symptomen, wie Bauchschmerzen, Rückenschmerzen oder Übelkeit, äußern. Diese Symptome werden häufig verharmlost und zu spät mit kardiologischen Beschwerden in Zusammenhang gebracht. Die diagnostischen Möglichkeiten zur Früherkennung kardio-vaskulärer Erkrankungen haben in der letzten Dekade enorme Fortschritte gemacht. Wir raten Ihnen daher, Ihre Symptome professionell abklären zu lassen und präventive Maßnahmen, wie unser Herzinfarkt-Check-up, zu nutzen. Vereinbaren Sie gerne Ihren Termin oder sprechen Sie uns an.